Computergläser

Posted On 18 August 2017 ( 2.3 Minute Read )

Computergläser

Computergläser als Modell

Der Zweck der Computergläser

Computergläser kommen zum Einsatz wenn die Alltagsbrille versagt. Oft ist mit der Alltagsbrille kein deutliches und scharfes Sehen mehr am Computer möglich. Spätestens dann oder wenn bei der Bildschirmarbeit bereits signifikante Beschwerden auftreten, die zu einer Verminderung der Arbeitsleistung oder des Allgemeinbefindens führen ist eine Computerbrille angebracht. Oft werden die Arbeitsplatzgläser immer dann erforderlich, wenn der Träger bereits privat eine Gleitsichtbrille oder eine Bifokalbrille (Zweistärkenbrille) verwendet.

Die gesetzliche Grundlage für die Computergläser

Wenn Sie viel Zeit bei der Arbeit vor dem Bildschirm verbringen greift die EG-Richtlinie 90/270/EWG vom 29. Mai 1990 über Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmarbeitsplätzen ein. Diese Richtlinie stellt fest, dass sie die rechtliche Grundlage für die Arbeitsplatzgläser haben.

Gerade ab dem 40. Lebensjahr verliert die Linse des menschlichen Auges zudem an Flexibilität, was zusätzliche Sehhilfen erforderlich macht, um das scharfe Sehen bei der Bildschirmarbeit im kritischen Nahbereich von 60 cm bis 80 cm zu ermöglichen. Erfolgt die Anwendung der Arbeitsplatzgläser jedoch nicht, so treten meist die charakteristischen Beschwerden in Gestalt von Kopf- und Nackenschmerzen, aber auch von Rückenproblemen und natürlich von diversen Sehstörungen auf. Störende Lichtquellen und Blendeffekte können die Beschwerden zusätzlich verschlimmern.

Natürlich können Sie die Computergläser bei einem Online-Optiker einsetzen lassen.